Startseite » Pottbeast Stories » Der Pottbeast-Standard: Meditation
meditation anleitung plan tipps

Der Pottbeast-Standard: Meditation

Es gibt, besonders in unserer modernen, westlichen Welt viele Möglichkeiten, Stress, Probleme,
Ängste, Depressionen und vieles mehr zu bekämpfen. Heute wollen wir euch eine Möglichkeit
vorstellen, die bereits über 3000 Jahre alt ist und mit der Zeit mehr und mehr in Vergessenheit
geraten ist, was wir von Pottbeast sehr schade finden, denn ihre Erfolge können Bahnbrechend
sein.
Der Begriff Meditation lässt sich sehr breit fächern und löst bei vielen Menschen in der heutigen
Welt den Gedanken an etwas Schamanisches oder Übersinnliches aus. Aus diesem Grund wird
vielerseits auch mit Ablehnung auf dieses Thema reagiert.

Doch was ist Meditation eigentlich?

Betrachten wir die äußerste Schicht, achtet man bei der Meditation einfach nur bewusst auf seine
Atmung. Im großen und ganzen geht es immer um die Atmung und dass unser Fokus auf ihr liegt.
In unserer modernen Welt voller Aufgaben, Stress und oftmals zu wenig Wertschätzung vergessen
wir Menschen im allgemeinen, auf unsere Atmung zu achten. Dadurch entstehen viele Fehler in
genau dieser wie zum Beispiel die Mundatmung, die Vertikale Atmung oder aber auch viel zu viele
Atemzüge, die unserem Körper wieder Stress signalisieren. Viele „Volkskrankheiten“ entstehen nur
durch eine mangelhafte bzw. falsche Atmung. Das Thema der richtigen Atmung ist sehr
umfangreich und wichtig und verdient deshalb einen eigenen Artikel, den ihr hier nachlesen könnt:
Der Pottbeast-Standard: Atmung.

Bei der Meditation achten wir bewusst darauf, unsere Atmung zu kontrollieren und uns ganz
bewusst auf unser Innerstes zu fokussieren. Wir halten also quasi einmal die Zeit an und hören in
unseren Körper hinein. Wer zum ersten mal meditiert, wird schnell feststellen, wie schwer es ist,
einfach mal an nichts zu denken sondern einfach nur zu atmen. „Was muss ich heute noch
einkaufen?“ oder „Gleich noch die Spülmaschine ausräumen“ sind nur einige Beispiele für die
Gedanken, die euch in den Kopf schiessen, wenn ihr die Augen schließt und ihr eigentlich an nichts
denken wollt. Wir können euch beruhigen, denn das ist überhaupt nichts schlimmes und gehört
sogar zur Meditation dazu!

Ziel ist es nämlich, diese Gedanken kommen zu lassen, Sie zu bemerken und sie dann weiter
ziehen zu lassen. Wir trainieren, zu einem Beobachter der Gedanken in unserem Kopf zu werden,
ohne sie zu bewerten. Einfach beschreiben bedeutet das, wenn ihr einen Gedanken bemerkt, ihn
akzeptiert und euch dann wieder bewusst auf eure Atmung konzentriert und den Gedanken weiter
ziehen lasst. Dieses Vorgehen lässt sich sehr gut mit Visualisierungen ergänzen, als Beispiel: In euren
Gedanken steht oder sitzt ihr an einem Fluss in der Natur, der euren Gedankenfluss darstellt. Seht
ihr einen Gedanken kommen, beobachtet ihr, wie er langsam vorbei treibt, bis er nicht mehr zu
sehen ist. So geht ihr mit jedem Gedanken um, der vorbei treibt.

Auf diese Art und Weise stellen wir in unserem Unterbewusstsein wieder ein Gleichgewicht her,
verarbeiten Stress und negative Erfahrungen sowie Erlebnisse. Das ist natürlich nur die oberflächlichste
Beschreibung der Meditation, ein erster Schritt, mit dem man beginnen kann. Bei regelmäßiger
Anwendung finden wir alle Antworten auf Glück, Zufriedenheit, Gelassenheit, Liebe, Logik und
Leidenschaft in uns selbst.

Taucht man tiefer in das Thema ein, wird man viele verschiedene Meditationspraktiken finden, die
für die verschiedensten Probleme geeignet sind. Aufbauen tuen sie alle auf unserer Atmung. Unter
anderem dazu zählen beispielsweise die Atemtechniken von Wim Hof, der bei sich und vielen
seiner Mitstreiter bahnbrechende Ergebnisse im Thema Selbstheilung erzielen konnte. Hierzu
haben wir ebenfalls einen eigenen Blogartikel: Wim Hof: Die Kraft von Atmung und Kälte.

Im großen und ganzen kann uns die tägliche Meditation zu einem zufriedeneren, glücklicheren
und vor allem gesünderen Leben führen, wenn wir uns darauf einlassen. Wir achten aus unser
äusseres, auf das was wir essen, was wir für andere tun, aber achten wir auch genug auf uns und
unseren Geist? Diese Frage kann sich jeder von euch selbst beantworten.

Anleitung: Einstieg in die Meditation

Wir haben hier noch eine kleine Anleitung für euch, die euch den Einstieg in die Meditation
erleichtern soll und ihre eure eigenen ersten Erfahrungen machen könnt:
Sorgt dafür, dass ihr für die Zeit der Entspannung ungestört seid und andere Umwelteinflüsse die
euch stören könnten, ausschaltet. Legt oder setzt euch in eine gemütliche Position, wichtig ist
hierbei allerdings dass der Rücken sich in einer geraden Position befindet.

Nun konzentriert ihr euch nur noch auf eure Atmung und atmet durch die Nase sanft 5 Sekunden
ein und 5 Sekunden aus, dieser Vorgang wird durchgehend wiederholt. Ihr könnt die Sekunden
auch gerne in Gedanken zählen. Beobachtet, wo ihr den Atmen spürt: Vielleicht an eurer Nasenspitze?
Merkt ihr wie Bauch und Brust sich heben und senken?

Genießt diesen Moment und beobachtet, wie ihr mehr und mehr entspannt und Stress und
Anspannung abnehmen. Wenn ihr einen Gedanken bemerkt, lasst ihn weiter ziehen, ohne ihn zu
bewerten und kehrt zu eurer Atmung zurück. Wenn ihr eine Zeit lang geatmet habt, könnt ihr euer
Unterbewusstsein mit positiven Dingen füllen, wie zum Beispiel, dass ihr euch in euren Gedanken
Dinge aufzählt, für die ihr dankbar seid. Versucht dabei, das Gefühl von Dankbarkeit zu empfinden.
Ihr werdet merken, dass es euch von mal zu mal leichter fallen wird.

Außerdem könnt ihr, wenn ihr eine gute Verbindung zu eurem Geist hergestellt habt, zeitweise
von den positiven Gedanken zu negativen Gedanken und Gefühlen wechseln und beobachten,
wie ihr euch dabei fühlt und akzeptieren, dass sie normal sind und zu euch gehören. Nehmen die
negativen Gefühle Überhand, achtet ihr wieder auf eure Atmung und lasst die positiven Gefühle
wieder strömen.

Ihr könnt selbst bestimmen, wie lange ihr in diesem Zustand verweilen wollt, möchtet ihr ihn
beenden, öffnet ihr die Augen, nehmt eure Umgebung war und freut euch vlt schon auf die
nächste Meditationseinheit. Wenn ihr diese Vorgehensweise regelmäßig anwendet, werdet ihr
schnell Erfolge erzielen und diese auch in eurem Leben bewusst wahrnehmen. Je nachdem
wie ihr euch entfalten könnt, könnt ihr auch entspannte Musik oder sogar binaurale Töne über
Kopfhörer dabei hören, die eure Mediation noch weiter vertiefen können. (Blogartikel:
Binaurale Beats)

Buchempfehlungen & Podcasts

Wenn ihr mehr zum Thema Meditation wissen möchtet, haben wir hier noch einige Buch- und
Podcast Empfehlungen für euch:

  • Wim Hof: Die Wim Hof Methode
  • Hal Elrod: Miracle Morning
  • Die Berufung für Hochsensible
  • Christian Bischoff: Bewusstheit
  • Dr. Winterscheid: Besser fühlen
  • James Nestor: Breath
    Podcasts:
  • Christian Bischoff: Die Kunst dein Ding zu machen
  • Achtsamkeit leben Podcast

Wir hoffen, wir konnten euer Interesse am Thema Meditation wecken und stehen euch bei Fragen
wie immer jeder Zeit zur Verfügung, die Kraft der Meditation hat uns erst zu wahren Pottbeasts
gemacht, werde auch du eines!
Euer Team von Pottbeast

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner